Dank modernster Methoden gefährliche und resistente Keime in Milch und Milchprodukten in Schach halten

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Die Forschenden beantworten im Projekt wichtige Fragen zur Lebensmittelsicherheit entlang ganzer Produktionsketten. Dabei spielen nicht nur die klassischen pathogenen Bakterien wie z.B. STEC eine Rolle sondern auch antibiotikaresistente und persistente Keime. Modernste genetische Methoden erlauben dabei völlig neue Sichtweisen auf die mikrobielle Dynamik ganzer Systeme. Bei gewerblichen Käsereien – darunter auch Alpbetrieben – nehmen die Forschenden die Gesamtheit aller Antibiotika-Resistenzgene (Resistome), Pathogenitätsfaktoren (Virolome) und übertragbaren Elementen (Mobilome) auf. Als Konsequenzen aus dem Agroscope-Forschungsprogramm „Reduktion und Dynamik antibiotikaresistenter und persistenter Mikroorganismen entlang von Lebensmittelketten REDYMO“ identifizieren sie Hotspots für hitzeresistente E. coli in der Milchwirtschaft. Zudem beurteilen sie die Bedeutung von K. pneumoniae, S. maltophilae und anderen Bakterien als neue "Emerging Risks" und führen die sequenzierbasierte Typisierungen für die Vollzugsunterstützung ein.

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